Auch wir folgten dieser Einladung sehr gerne und es stellte sich die 1. Bergungsgruppe als Übungsteilnehmer diversen schwierigen Übungseinsätzen, zu denen die Einsatzkräfte mittels Alarmtafel und Gong aus der Übungswache heraus alarmiert wurden. Der Übungsbetrieb wurde an diesem Tag um 11:30 Uhr aufgenommen und konnte mit der Beendigung eines letzten Großeinsatzes um 22:00 Uhr abgeschlossen werden.
Ein Räumtrupp mit BRmG und Kipper/Tieflader unterstützte die Übungsleiter bei Auf- und Abbau der Szenarien sowie fachgerechter Entsorgung der Abfälle.
Während die Kameraden der Feuerwehr sich vor allem um brandheiße Themen kümmerten, wurden die THW Einsatzkräfte in erster Linie zur technischen Rettung bei Verkehrsunfällen mitalarmiert und auch im weiteren Verlauf konnten sich die Atemschutzgeräteträger bei einem verunglückten Kind in einem Hochsilo, sowie bei einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens beweisen. Wie alle Helfer schnell feststellen mussten waren die Szenarien von dem RUD Team erschreckend realistisch dargestellt.
Die Übungsbeobachter, darunter die THW Fachberater (Florian Wagner u. Armin Strobl, sowie KBM Andreas Maurer, Hubert Hacker, uem.) bescheinigten allen beteiligten Einsätzkräften eine vorbildliche Arbeitsweise. Kritikpunkte wurden direkt nach jedem Szenario angesprochen und im weitern Verlauf schon spürbar umgesetzt.
Besonders hervorzuheben ist die sehr kameradschaftliche Atmosphäre während des ganzen Übungstages und die professionelle Zusammenarbeit zwischen des beteiligten Organisationen.
Folgende Einheiten waren an der Übung beteiligt:
Feuerwehr Hebertsfelden, Feuerwehr Linden, Feuerwehr Neuhofen, Feuerwehr Langeneck, Feuerwehr Lohbruck, Feuerwehr Hammersbach, Feuerwehr Postmünster, Feuerwehr Hofmark Gern, Feuerwehr Wurmannsquick, BRK Bereitschaft Eggenfelden und Pfarrkirchen, UG San-EL Rottal-Inn
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