Bis nach Luckenwalde bei Potsdam ist eine Abordnung des Ortsverbandes des Technischen Hilfswerks gefahren, um einen neuen Gerätekraftwagen abzuholen. Dort hat die Firma Rosenbauer in ihrem Werk das Mercedes-Fahrzeug für das THW umgerüstet. Nach einer Betriebsbesichtigung und der symbolischen Schlüsselübergabe wurden die THW-ler in die Technik des Fahrzeugs eingewiesen, bevor sie die 600 Kilometer lange Heimreise antraten.
Der Gerätekraftwagen wurde als Ersatz für ein in die Jahre gekommenes Fahrzeug gleicher Ausstattung vom Innenministerium beschafft, erklärt Ortsbeauftragter Florian Wagner. Es biete Platz für neun Mann und sei mit einem Aufbau in Vollaluminium-Leichtbauweise, einer Planetenwinde mit Fernbedienung sowie mit einer Umfeldbeleuchtungsanlage ausgerüstet.
Eingesetzt werde es als Transportfahrzeug im Katastrophenfall zur Aufnahme einer Bergungsmannschaft inklusive Ausstattung und Werkzeug, erklärt Wagner. Außerdem dient es mit hydraulischer Seilwinde und Sprechfunkgerät der Einsatzmannschaft als Arbeitsgerät, sowie als Zugfahrzeug für Anhänger bis 22 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht.
Für den Katastrophenfall gerichtet: Ein neues Fahrzeug für das THW
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