Durch unseren Fachberater wurde dann die Fachgruppe Technische Ortung vom THW Bogen angefordert. Zur Beleuchtung und Unterstützung rückten außerdem uns Bergung und Zugtrupp zur Einsatzstelle aus. Mit einem Geophon wurde versucht das Tier im Bau zu lokalisieren. Zu Beginn waren regelmäßige Geräusche zu hören, was die Hoffnung weckte, den Hund zu finden. Eine vertiefte Suche und weitere Ortungsversuche führten jedoch zu keinem Erfolg. Die Geräusche, die ursprünglich als Hinweise auf den Hund gedeutet wurden, stellten sich vermutlich als Geräusche von Mäusen oder anderen kleinen Tieren heraus.
Trotz mehrerer Ortungsversuche über eine Gesamtfläche von ca. 40 Quadratmetern konnte keine eindeutige Bestätigung für das Vorhandensein des Hundes gefunden werden. Deshalb wurden die Suchmaßnahmen gegen 20:30 abgebrochen und der Rückbau des Materials veranlasst.
Am Folgetag erfolgten durch den Hundebesitzer und Suchhunde weitere umfangreiche Suchmaßnahmen vor allem außerhalb des Suchgebietes vom Vortag. Durch diese konnte der vermisste Hund geortet werden und schließlich mit einem Bagger aus einer Tiefe von über 4 Metern befreit werden.