Folgendes Szenario bot sich den Einsatzkräften: eine ansprechbare, verletzte Person, hatte sich bei Arbeiten in einem 4-Meter-Tiefen Regenwasserschacht leicht verletzt und kann den Aufstieg nicht mehr selbstständig bewältigen.
Nach einer Wiederholung von Einsatzgrundsätzen beim Retten aus Tiefen, begannen die Helfer eine schonende Rettung vorzubereiten: Hierzu wurde der auf dem Dach des GKW 1 verlastete Rettungsdreibock über dem Schacht in Stellung gebracht, das Rollgliss Ab-/Aufseilgerät eingehängt und ein Helfer, nach vorheriger Prüfung auf Atemgifte mit dem Mehrgaswarngerät, abgeseilt.
Nach der obligatorischen Erste-Hilfe-Leistung erfolgte das Aufseilen des Verletzten unter Einsatz des Rettungsdreiecks.
Ebenfalls seilte die Gruppe noch einen Helfer mit Atemschutzgerät in den engen Schacht ab.